Kickboxen 
Mehr als nur Wettkampfsport

Kickboxen ist eine Kampfsportart, bei der das Schlagen mit Füßen - wie bei den Kampfsportarten Taekwondo oder Karate - mit konventionellem Boxen verbunden wird. Kickboxen kann als Wettkampfsport, als Breitensport oder auch als Fitness-Sportart ausgeübt werden. Es ist gut geeignet, um die Kondition, Motorik und Sensomotorik zu schulen. Mittlerweile ist Kickboxen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. 

Kickboxen als Breitensport

Ähnlich wie beim Karate und anderen Kampfsportarten können die Trainierenden Grade erreichen, die durch einen farbigen Gurt gekennzeichnet werden. Alle Schüler beginnen mit dem weißen Gurt. Danach können durch Prüfungen weitere Grade erreicht werden. Teil dieser Gürtelprüfungen sind neben dem Vorzeigen der erlernten Technik zudem Selbstverteidigung und Fallschule. 

Folgende Gürtel werden im Kickboxen (WAKO) vergeben: 

1. Gelb/ Gelb-Orange
2. Orange/ Orange-Grün
3. Grün/ Grün-Blau
4. Blau/ Blau-Braun
5. Braun/ Braun-Schwarz
6. Schwarz

Außerdem findet sich im Kickboxen auch die Disziplin des Formenlaufs wieder. Auch im Kickboxen gibt es Sportler, die die Tradition vieler Kampfsportarten und Kampfkünste verbinden, indem sie auf Musik oder ohne Musik und mit oder ohne Waffen eine Form laufen.

Kickboxen als Wettkampfsport

Bekannt ist Kickboxen für seine Wettkampfarten. Man unterscheidet zwischen:

Semikontakt (Pointfight)
Bei dieser Disziplin wird nach jedem erfolgreichen Treffer am Körper des Gegners der Kampf kurzzeitig unterbrochen, und die Kämpfer begeben sich wieder in die Ausgangsstellung. Jeder Treffer wird während dieser kurzen Unterbrechung von drei Kampfrichtern bewertet. 

Leichtkontakt
Beim Leichtkontakt wird meist auf Matten gekämpft. Das Ziel ist es, mehr Treffer als der Gegner zu erzielen. Im Gegensatz zum Pointfight wird nicht nach jedem erzielten Treffer unterbrochen, sondern weitergekämpft. Das Tragen von Schutzausrüstung ist Pflicht.

Vollkontakt
Die Vollkontaktvariante des Kickboxens wird in einem Boxring ausgetragen. Dabei kann der Kampf nicht nur über Punkte gewonnen werden, sondern auch durch K.O. 

K-1
K-1 ist der Variante des Vollkontakts gleich. Allerdings sind neben Lowkicks hierbei auch Kniestöße zum Kopf und Körper des Gegners erlaubt, ähnlich wie beim Muay-Thai. 

In der Kampfsportschule Neubiberg werden nur die Kampfstile Leicht- und Vollkontakt trainiert. 

Kickboxen für Kinder

Ab sofort bieten wir Kickboxen auch für Kinder ab 6 Jahren an. Dabei führen wir unsere Schüler spielerisch an die Grundlagen des Sports heran. In unseren Trainings wird ein freundliches und respektvolles Miteinander großgeschrieben. 

Warum sollte mein Kind Kickboxen lernen?
Kickboxen verbessert nicht nur die allgemeine Fitness und die Motorik des Kindes, der Schüler baut zudem Selbstbewusstsein auf und lernt sich im Ernstfall zu verteidigen. 

 


Wir sind Mitglied der WAKO und betreiben Kickboxen im Verband.

Deine Vorteile:

- anerkannte Gürtelprüfungen

- nach den Richtlinien des DOSB ausgebildete Trainer 

- regelmäßige, anerkannte Meisterschaften

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